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Online Shop erstellen: 6 Tipps wie Sie erfolgreich Durchstarten

Wichtige Tipps, um Ihren Online Shop zu erstellen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.


Welche Möglichkeiten gibt es, einen Online Shop zu erstellen? Was sollten Sie unbedingt beachten, damit Sie mit Ihrem Shop erfolgreich durchstarten? Und wie ziehen Sie die ersten Kundinnen und Kunden an? 

In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie einen Onlineshop eröffnen, vergleichen die Kosten, wenn Sie den Online Shop selbst erstellen oder ein professionelles Team engagieren, und geben Ihnen hilfreiche Tipps, damit Ihre Produkte von Interessierten nicht nur gefunden, sondern auch gekauft werden!


Wie erstelle ich einen eigenen Online Shop?

Sie wollen einen eigenen Online Shop erstellen? Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Einerseits können Sie den Onlineshop selbst erstellen und auf Ihrer Website einbinden und dafür einen passenden Anbieter nutzen, oder Sie hosten alle Ihre Produkte auf einer externen Shop-Website. Die bekanntesten Anbieter hierfür sind WooCommerce und Shopify. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und bieten sich für unterschiedliche Bedürfnisse als Shop-Betreiber an. 

Mit dem Plugin von WooCommerce bleiben Ihre Produkte auf der eigenen WordPress-Seite und Sie binden den Shop dort durch das Plugin ein. Dadurch behalten Sie die volle Kontrolle über alle Daten, als auch über das SEO. 

Mit Shopify lagern Sie das Produkt-Hosting, sowie Ihren Blog und den Newsletter und diverse weitere Applikationen aus, sodass die gesamte Webseite über Shopify läuft. Das erleichtert besonders Neulingen im E-Commerce das Einstellen der Waren und vereinfacht die Automatisierung von Shop-Updates, E-Mails und Blog-Beiträgen über Shopify.

 

Online Shop erstellen: Shopify und WooCommerce im Vergleich

Shopify und WooCommerce sind zwar beides Anbieter für Online-Shop-Betreiber, sie unterscheiden sich jedoch in der Anwendung und im Hosting. 

Shopify ist ein Software as a Service (SaaS) Anbieter, der das gesamte Hosting und das technische Backend, sowie die Zahlungsmethoden übernimmt. Sie können sich bei Shopify einfach anmelden, ein Konto erstellen, eine Domain kaufen, und schon kann der Online Shop eröffnet werden. 

WooCommerce ist dafür ein Plugin, welches mit Ihrer WordPress-Seite verbunden wird. Es bietet sich besonders für diejenigen an, die bereits eine Domain mit WordPress haben und nun den Shop integrieren möchten.


Was sind die Vor- und Nachteile von Shopify und WooCommerce?

Shopify fordert als SaaS-Anbieter einen festen Monatspreis für das Hosting Ihrer Produkte, je nach Business-Größe. WooCommerce ist hingegen kostenlos, verlangt dafür aber ein größeres technisches Verständnis, um Ihren Shop anzulegen.

WooCommerce erscheint manchen Benutzer:innen kompliziert, da es als Open Source-Plugin selbst programmiert und an den Shop angepasst werden muss. Der Vorteil ist jedoch, dass es freie Hand darüber lässt, was an Extras in den Shop integriert werden soll. Für die Sicherheit und technische Updates ist der Shop-Betreiber jedoch selbst verantwortlich. 

In WordPress-Foren können sich Shop-Betreiber:innen über wichtigen Neuerungen und die Integration des Shops in Ihre Webseite informieren. Einen extra Kundenservice für WooCommerce gibt es jedoch nicht.

Im Vergleich dazu, bietet Shopify zwar weniger Spielraum bei der Programmierung des Online-Shops, dafür übernimmt es automatisch technische Updates, achtet auf die Sicherheit der Daten und steht mit einem 24/7 Kundenservice jederzeit zur Verfügung.

Die Vorteile, einen Online Shop mit WooCommerce zu erstellen

    1. Eigenes Hosting

    2. kostenlose Installation

    3. kein monatlicher Festpreis

    4. Flexibilität bei der Programmierung

    5. volle Kontrolle über die Daten

    6. Plugin kann den Bedürfnissen des Shops mit der Zeit angepasst werden

    7. weitere Plugins sind günstig, Kosten bleiben gering

    8. große Auswahl an weiteren Plugins

    9. keine Zahlungsgebühren

    10. sehr gutes SEO

    11. Tausende Designs zur Auswahl

Die Vorteile, einen Online Shop mit Shopify zu erstellen

    1. einfaches Einstellen der Produkte und Eröffnen des Shops

    2. 24/7 Kundenservice

    3. automatische Updates

    4. übersichtliches Benutzerinterface

    5. Shop kann den Bedürfnissen des Shops angepasst werden

    6. Integration mit weiteren Plattformen, wie Amazon, Ebay, Facebook und Pinterest

    7. Benachrichtigungen über Warenkorbabbrecher

    8. Sicherheits-Zertifikat inklusive

    9. kleine, aber sehr gute Auswahl an Shop-Designs die kostenlos sind, weitere bis max. $180

 

Online Shop erstellen: Was sind die Kosten?

Die anfänglichen Kosten für Ihren Onlineshop hängen ganz vom Hosting und Ihren technischen Anforderungen ab. Shopify bietet Ihnen zwar wenig kostenfreie Designs, wenn Sie sich jedoch für eins davon entscheiden, fallen nur die monatlichen Shopify-Hosting-Kosten an. Sollten Sie ein ausgefalleneres oder personalisiertes Design suchen, kostet das extra. 

WooCommerce ist anfangs kostenfrei. Das Plugin bietet Ihnen wesentlich mehr Design-Möglichkeiten als Shopify, sodass hier erstmals keine Kosten entstehen. Wenn Sie allerdings mit der Programmierung nicht vorankommen und dafür eine Expertin oder einen Experten hinzubuchen, zahlen Sie auch hier drauf. Weitere Plug-ins, die mit WooCommerce verbunden werden können, um den Online Shop zu optimieren, zahlen Sie zusätzlich.

Die Kosten, wenn Sie Ihren Onlineshop erstellen lassen, liegen je nach Anbieter zwischen 4000€ und 50.000€. E-Commerce Agenturen, die sich auf das Einstellen Ihres Shops bei Shopify, WooCommerce oder weiteren Anbietern spezialisiert haben, übernehmen das Design, die technische Installation, das Backend, sowie das SEO, damit Sie nicht nur einen ansprechenden Shop haben, sondern auch auf Google gefunden werden!

 

Wie kann ich meinen Online Shop optimieren? 

Um Ihren Online Shop zu optimieren und potenzielle Interessenten tatsächlich in treue Kunden zu verwandeln, hilft Ihnen das Guided Selling Tool! Die einfach zu integrierende Software via Plug-and-Play führt Kunden gekonnt durch den Onlineshop, und hilft durch gezielte Fragestellungen und ansprechende Grafiken schnell das richtige Produkt zu finden. Dadurch erhalten Ihre Kunden das Gefühl persönlich betreut zu werden und klären komplexe Fragestellungen bezüglich der Produkte im Handumdrehen.

Guided Selling wertet die Bedürfnisse Ihrer Besucher blitzschnell aus, verkleinert gekonnt die Produktauswahl, und hilft somit bei einer raschen Kaufentscheidung. Das verringert Kaufabbrüche und erhöht die Conversion! 

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Online Shop erstellen: Was muss ich beachten?

Um Erfolg mit Ihrem Online-Shop zu erzielen, sollten Sie besonders auf folgende Aspekte achten.

1. Ansprechendes Design und Intuitives Interface

Mit einem ansprechenden Design und einem intuitiv zu nutzenden Interface haben Sie bereits viel gewonnen. Je einfacher der Kunde es hat, sich in Ihrem Shop zu bewegen und seine Produkte zu finden, desto leichter geht der Kauf vonstatten. 

2. Gezielte Suchfunktion via Guided Selling

Machen Sie es den Besuchern Ihres Online Shops so einfach wie möglich zum Wunschprodukt zu gelangen. Je besser die Suchfunktion angelegt ist, wie z.B. durch Faceted Search, desto höher ist die Conversion. Eine persönliche Betreuung durch einen Verkaufsberater macht hier einen großen Unterschied.

3. Aussagekräftige Produktbeschreibungen

Je besser der Content ist, desto glücklicher sind Ihre Kunden. Das beinhaltet umfassende Produktbeschreibungen, in denen alle Vor- und Nachteile eines Produkts aufgelistet sind, die Besonderheiten erklärt oder technische Details vorgestellt werden. Sie wollen hier keine Fragen offen lassen.

4. Klare Informationen zu Rückgaberecht und Versand

Damit der Kunde keine Überraschungen beim Check-out erlebt, ist es hilfreich alle Informationen bezüglich des Rückgaberechts und der Versandbedingungen vorher darzustellen.

5. Tunneling beim Kaufabschluss

Die Ware liegt im Korb und der Kunde ist bereit zu zahlen. Jetzt ist es wichtig, die Person nicht abzulenken, und sozusagen den Tunnelblick zu aktivieren, damit der Besucher sollte nur noch die Waren im Warenkorb und den Preis, sowie den „Kaufen" Button sieht.

6. Mehrere Zahlungsmethoden

Manch ein Interessent springt im letzten Moment ab, weil nicht ausreichend Zahlungsmethoden vorhanden sind. Bieten Sie mindestens die drei Standards, wie Bankeinzug, Paypal und Kreditkarte an. Bei höherpreisigen Artikeln kann es auch eine Ratenzahlung sein.

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